Die Zündung beim Dieselmotor erfolgt normalerweise durch Selbstzündung. Diese Zündung erfolgt aber nicht immer so problemlos, wie sie sollte. Aus diesem Grund werden Glühkerzen zur Zündunterstützung in den Brennraum eingesetzt.
Dafür müssen die Glühkerzen innerhalb kürzester Zeit eine hohe Temperatur bereitstellen und diese Temperatur halten und an Außenbedingungen anpassen.

Um die Glühkerze beim Vorglühen zu erhitzen, fließt ein Strom zur Heizwendel, die sich schnell erhitzt, sodass sich das Glühen schnell ausbreiten kann. Der Strom wird dann durch die Regelwende reduziert, damit die Glühkerze nicht überhitzt.
Wenn das Fahrzeug dann jedoch nicht gestartet wird, werden die Glühkerzen nach einer gewissen Betriebsbereitschaft abgeschaltet.

Neue Fahrzeuge mit Dieselmotor arbeiten auch mit nachglühfähigen Glühkerzen.
Das bedeutet, dass die Glühkerzen nicht nur zur Zündunterstützung genutzt werden, sondern auch noch bis zu drei Minuten nach dem Start des Motors gebraucht werden – genauer gesagt bis die Kühlwassertemperatur 70°C erreicht. In manchen Fällen werden die Glühkerzen auch nach einer festgelegten Zeit abgestellt. Liegt die Kühlwassertemperatur schon vor dem Start bei 70°C, wird auf das Nachglühen ganz verzichtet.

Durch dieses Nachglühen wird die Schadstoffemission minimiert, da mehr Kohlenwasserstoff verbrannt werden kann, der sonst als Teil der Abgase an die Luft abgegeben werden würde.


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